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Photovoltaik Flachdach-Montagesystem Ost-West

PMT EVO 2.0 EW – Einfach. Flexibel. Sicher.

Als Photovoltaik-Montagesystem ist PMT EVO 2.0 EW die optimale Lösung für Flachdächer mit einer mit einer Ost-West-Unterkonstruktion der Module. Mit PMT EVO 2.0 EW setzt PMT auf Sicherheit und Qualität ebenso wie auf kurze Montagezeit und Kosteneffizienz.
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EVO 2.0

Schnelle und sichere Montage

Pro Modul benötigen Monteur:innen durchschnittlich zehn Minuten für die Montage unserer Ost-West-Unterkonstruktion.

Das Gesamtpaket macht’s

Das Ost-West-Montagesystem ist für alle gerahmten Module am Markt geeignet, weist eine Blitzstromtragfähigkeit sowie eine niederohmige Verbindung auf.

Bauaufsichtliche Zulassung

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PRODUKTMERKMALE

Innovative Klickverbindungen, eine smarte Kabelführung und variable Modulabmessungen machen die Montage von PMT EVO 2.0 EW kompromisslos einfach. Entdecken Sie die vielen weiteren Vorteile unserer Ost-West-Unterkonstruktion.

Vereinfachte Montage, zertifizierte Sicherheit und qualitative Höchstleistung für Ihre Flachdachprojekte

Das Ost-West-Montagesystem ist für fast alle Dachoberflächen mit einer Neigung zwischen 0 und 10° geeignet und in nahezu allen europäischen Wind- und Schneelastzonen einsetzbar. Darüber hinaus gibt es sowohl eine 10°- als auch eine 15°-Variante.

PMT EVO 2.0 ist nachgewiesen blitzstromtragfähig und verfügt über nierderohmigen Verbindungen. Es ist für alle gerahmten Module am Markt geeignet.

Durch die innovativen Klickverbindungen des PV-Montagesystems Flachdach Ost-West lässt sich das System sicher und mit wenigen Handgriffen installieren. Pro Modul benötigen Monteur:innen durchschnittlich zehn Minuten für die Montage.

Als eines der ersten Unternehmen haben wir für unsere aerodynamischen Flachdachsysteme die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung des Deutschen Instituts für Bautechnik erhalten. Die Zertifizierung bestätigt uns in unseren technischen und qualitativen Ansprüchen.
Das Ost-West-Montagesystem ist für fast alle Dachoberflächen mit einer Neigung zwischen 0 und 10° geeignet und in nahezu allen europäischen Wind- und Schneelastzonen einsetzbar. Darüber hinaus gibt es sowohl eine 10°- als auch eine 15°-Variante.

PMT EVO 2.0 ist nachgewiesen blitzstromtragfähig und verfügt über nierderohmigen Verbindungen. Es ist für alle gerahmten Module am Markt geeignet.

Durch die innovativen Klickverbindungen des PV-Montagesystems Flachdach Ost-West lässt sich das System sicher und mit wenigen Handgriffen installieren. Pro Modul benötigen Monteur:innen durchschnittlich zehn Minuten für die Montage.

Als eines der ersten Unternehmen haben wir für unsere aerodynamischen Flachdachsysteme die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung des Deutschen Instituts für Bautechnik erhalten. Die Zertifizierung bestätigt uns in unseren technischen und qualitativen Ansprüchen.
Revolutionäres Design duch Evolution
Klicktechnologie

Sichere und simple Technologie

Das PV-Montagesystem Flachdach Ost-West lässt sich dank vertauschungssicherer Klickverbindungen einfach installieren. Es ist keine Vermessung notwendig. Als Werkzeuge werden lediglich ein Bandmaß, eine Schlagschnur sowie ein Drehmomentschlüssel benötigt.
Geprüft und sicher

Blitzstromtragfähigkeit

Unsere Flachdachsysteme sind in sich blitzstromtragfähig und können somit in das Blitzschutzkonzept des Gebäudes eingebunden werden. Die Blitzstromtragfähigkeit der Ost-West-Unterkonstruktion wurde nach DIN EN 62561 (VDE 0185-561-1):2013-02 nachgewiesen.
Zertifizierung

Sicherheit geht vor

Wir haben die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung mit der Zulassungsnummer Z-14.4-790 für unser aerodynamisches Flachdachsystem PMT Evolution und die Weiterentwicklung PMT EVO 2.0 erhalten. Wir testen und verifizieren unsere PV-Ost-West-Unterkonstruktion regelmäßig im Rahmen von Windkanalversuchen, experimenteller Bauteiluntersuchungen und anhand der aktuellen DIN-Normen. Zusätzliche optionale Komponenten wie Firstkopplungen und Solmontanbindung erhöhen den Sicherheitsfaktor.
Modul-Unabhängigkeit

Variable Abmessungen möglich

Grundsätzlich sind unsere Photovoltaik-Befestigungen für alle gängigen Module am Markt geeignet. PMT EVO 2.0 deckt Modulbreiten von 980 bis 1.300 mm und Modullängen zwischen 1.550 und 2.400 mm ab.
Ballastierung

Genormte Ballaststeine

Dank der genormten Ballaststeine lässt sich mit unserer Ost-West-Unterkonstruktion eine einfache und schnelle Planung und Montage realisieren. Die je 15 kg schweren Steine sind bereits im PMT-Plan integriert. Unsere Montagesysteme weisen im Vergleich zu anderen Unterkonstruktionen zudem eine deutlich niedrigere Ballastanforderung auf.
Perfekte Auflage

Passt sich der Fläche an

Die durchgehende Bodenschiene hat die Schutzmatte bereits integriert und sorgt so für einen definierten Kontakt zum Untergrund und eine hohe Auflagefläche. So bleibt das Dach unter dem Montagesystem Flachdach Ost-West unbeschädigt.
Einfache Kabelverlegung

Unsichtbare Integration im System

Dank der integrierten Abdeckung der Ost-West-Unterkonstruktion sind die einzelnen Kabel nicht mehr zu sehen. Zur Fixierung enthält das System eine 3-fache Edgeclips-Aufnahme. Je nach Anforderungen der Anlage können Trennabstände mit mehr als 150 mm eingehalten werden. Die Kabel können dabei getrennt nach DC +/- verlegt werden.
Universelle Modul- und Ballastklemme

Es geht hoch hinaus

Egal welche Module Sie mit der PMT-Ost-West-Unterkonstruktion verwenden, durch unsere universelle Befestigung werden Klemmbereiche zwischen 30 und 50 mm abgedeckt.
Absturzgefahr gebannt

Sicher am Seil

Über eine optional erhältliche umlaufende Sicherung kann die Montage des Montagesystems Flachdach Ost-West ohne Absturzgefahr durchgeführt werden. Am Seil kann eine Personen à 100 kg gesichert werden.
Zubehör von PMT

Die optimale Ergänzung

Je nach Ihren Anforderungen können wir zu unserer Ost-West-Unterkonstruktion unser bewährtes Zubehör anbieten. Ob Firstkopplung längs und quer, Trassenanbindung, mechanische Befestigungspunkte, Seitendeckel, Ballastwanne, Absturzsicherung oder Trapezblechadapter – ganz nach den Ansprüchen Ihres Projekts haben wir das passende Extra.
Technische Daten
Komponenten
Zubehör
Anwendungsart
Flachdach bis 5° Dachneigung
(Sonderprojekte bis 10° möglich)
Anstellwinkel
10° und 15°
Ausrichtung
Ost-West-Unterkonstruktion
Dacheindeckung
Folie, Bitumen, Kies, Begrünung, Blech, Beton
Standardsprungmaß
von 2205 mm bis 2882 mm (abhängig von Modulbreite und Systemvariante)
Gewicht
Systemflächenlast inkl. Modul und Ballast ab 9,5 kg/m²
High-Tech- Schutzmatte
11 mm starke Hightech-Schutzmatte,
keine Weichmacherintegration
Zulassungen
blitzstromtragfähiges Ost-West-Montagesystem nach DIN EN 62561 (VDE 185-561-1):2013-02

allgemeine bauaufsichtliche Zulassung Z-14.4-790 für das Gesamtsystem PMT EVO 2.0

niederohmiger Verbindungsnachweis (<1 Ω) für das Gesamtsystem
Material
Aluminium EN-AW-6063-T3
Edelstahl A2-70
PV-Moduleignung
Alle gängigen PV-Modulgrößen:
Breite: 985-1300 mm,
Länge: 1550-2400 mm,
Höhe: 30-50mm,
(Sondergrößen auf Anfrage möglich)
Hauptbodenprofil
Hauptbodenprofil
EVO 2.0 HBP EW Typ 2013
EVO 2.0 HBP EW Typ 2150
EVO 2.0 HBP EW Typ 2250
EVO 2.0 HBP EW Typ 2350
EVO 2.0 HBP EW Typ 2450
Base
Base
10° Komponenten:
EVO 2.0 B10 M6 Typ 75
EVO 2.0 B10 Typ75

15° Komponente:
EVO 2.0 B15 M6 Typ 75
EVO 2.0 B15 Typ 75
Querstrebe
Querstrebe
EVO 2.0 QBS
Längen: von 1568 bis 2393 mm
Querstrebenverbinder
Querstrebenverbinder
EVO 2.0 QSV Typ 390
EVO 2.0 QSVU Typ 1180
Tower
Tower
10° Komponente: EVO 2.0 T10 Typ 75
15° Komponente: EVO 2.0 T15 Typ 75
Verbindungsbodenprofil
Verbindungsbodenprofil
EVO 2.0 V1BP Typ 127
EVO 2.0 V2BP Typ 267
EVO 2.0 V3BP Typ 367
Anfangs- und Endbodenprofil
Anfangs- und Endbodenprofil
EVO 2.0 AEBP Typ 75
Abstandslehre
Abstandslehre
EVO 2.0 AL univ.
Schraube
Schraube
M8x30
Mittelklemme
Mittelklemme
MK Typ 40
Endklemme
Endklemme
EK Typ 35
Montageadapter Quer- und Ballaststrebe
Montageadapter Quer- und Ballaststrebe
EVO 2.0 MAQBS Typ 75
Mittelabstützung
Mittelabstützung
10° Komponente: EVO 2.0 MAG EW10
15° Komponente: EVO 2.0 MAG EW15
Seitendeckel
Seitendeckel
10° Komponenten:
EVO 2.0 SDR EW10
EVO 2.0 SDL EW10

15° Komponenten:
EVO 2.0 SDR EW15
EVO 2.0 SDL EW15
Kabelkanaldeckel
Kabelkanaldeckel
EVO 2.0 KD Typ 190
EVO 2.0 KD Typ 330
EVO 2.0 KD Typ 430
EVO 2.0 KD Typ 630
Bodenprofil Trassenanbindung
Bodenprofil Trassenanbindung
EVO 2.0 TRA Typ 330
EVO 2.0 TRA Typ 630
EVO 2.0 TRA Typ 930
EVO 2.0 TRA Typ 246
Firstverbinder
Firstverbinder
EVO 2.0 FV Typ 467
USO
USO
10° Komponente: EVO 2.0 USO EW10 Typ 100
15° Komponente: EVO 2.0 USO EW15 Typ 100
Solmont Montagefuß
Solmont Montagefuß
erhältlich mit verschiedenen Beschichtungen angepasst auf die Dachbahn
Trassenanbindung
Trassenanbindung
EVO 2.0 TRQBS L Typ 150
EVO 2.0 TRQBS R Typ 150
Ballastwanne
Ballastwanne
EVO 2.0 BW Typ 70, V1
EVO 2.0 BW Typ 70, V2
Halterung für Einstrahlungssensor
Halterung für Einstrahlungssensor
10° Komponenten:
EVO 2.0 TES L Typ 10°
EVO 2.0 TES R Typ 10°

15° Komponenten:
EVO 2.0 TES L Typ 15°
EVO 2.0 TES R Typ 15°
Trapezblechadapter
Trapezblechadapter
EVO 2.0 TBH Typ 208
Schraube
Schraube
M8 x 16

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FAQ

Häufige Fragen

Bis zu welcher Modulgröße kann man mit PMT EVO 2.0 EW bauen?

Grundsätzlich sind alle gängigen Module am Markt mit PMT EVO 2.0 planbar. Unsere Unterkonstruktion deckt Modulbreiten von 980 bis 1.300 mm und Modullängen zwischen 1.550 und 2.400 mm ab.

Warum kann PMT EVO 2.0 schneller montiert werden als andere Montagesysteme?

Durch die Klickverbindungen ist eine sehr schnelle Montage unserer Ost-West-Unterkonstruktion möglich. Beim Grundsystem gibt es fast keine Schraubverbindungen, die bei der Montage mehr Zeit in Anspruch nehmen würden. Zudem werden nur ein Bandmaß, eine Schlagschnur sowie ein Drehmomentschlüssel als Werkzeuge benötigt.

Müssen die Bauteile der Ost-West-Unterkonstruktion miteinander verschraubt werden?

Für die Standardbauteile von PMT EVO 2.0 sind keine Verschraubungen notwendig. Die Bauteile Base und Tower liefern dank sicherer Klickverbindungen bereits ausreichend Stabilität für die Unterkonstruktion. Quer- und Ballaststreben, Mittel- und Endklemmen sowie Zubehör weisen Schraubverbindungen auf.

Wird die Blitzstromtragfähigkeit gewährleistet?

Unser Montagesystem Flachdach Ost-West ist in sich blitzstromtragfähig und kann somit in das Blitzschutzkonzept des Gebäudes eingebunden werden. Die Module in sich sind nicht blitzstromtragfähig, weshalb eine gesonderte Verbindung hergestellt werden muss. Dies kann über die Standard-Querstreben oder das Standard-Blitzschutzmaterial nach Vorgabe des Blitzschutzbauers erfolgen. Die Einbindung der Unterkonstruktion sowie die Verbindung zwischen den Modulblöcken des Photovoltaik-Ost-West-Flachdaches muss vom Blitzschutzbauer vorgegeben werden.

Welche Vorgaben gibt es bei dem Potentialausgleich mit PMT EVO 2.0 EW?

Prinzipiell ist bei den Unterkonstruktionen PMT EVO 2.0 ein Potentialausgleich vorhanden. Das System in sich ist eine niederohmige Verbindung (<1 Ω). Die Module in sich sind keine niederohmige Verbindung, somit muss eine gesonderte Brücke hergestellt werden. Dies kann über die Standard-Querstreben erfolgen oder über vorgegebenes Material einer Elektrofachkraft.

Kann ich einen Neigungswechsel ohne Zusatzmodule überbauen?

Bis zu einer Dachneigung von 1,5° benötigen Sie keine Zusatzbauteile für unser Ost-West-Montagesystem. Wichtig dabei ist, dass der Übergang vom Bauteil Base zum Verbindungsbodenprofil genau über dem Hochpunkt verläuft und als Gelenk agieren kann. Bei einer Dachneigung über 1,5° muss der Neigungswechsel mit dem Firstverbinder überbaut werden.

Kann ich auch ohne Solmont planen?

Das PMT EVO 2.0 ist auf nahezu allen Dacheindeckungen (bis 5° Neigung) dachdurchdringungsfrei einsetzbar. Wir empfehlen möglichst immer mit Firstkopplungen zu arbeiten. Es gibt allerdings einige wenige Anlagen ab einer Dachneigung von 2,0°, die thermisch bedingte Bewegungseffekte aufzeigen und eine viel größere Anzahl von Anlagen mit teils höheren Neigungen, die diesen Effekt nicht aufweisen. Aus diesem Grund haben wir uns dazu entschieden, dem Hinweispapier des Bundesverbandes Solarwirtschaft zu folgen und die Anbindung ab 1,0° Dachneigung zu empfehlen.

Kann ich PMT EVO 2.0 EW auch zusätzlich in eine Richtung erweitern?

Es ist möglich, am Reihenende oder im Feld in Modulrichtung ein einzelnes Modul anzubauen. Allerdings benötigt dieses einzelne Ost- oder Westmodul eine spezielle Rückwand und ein spezielles EW-Hauptbodenprofil, um den Rückwandtower entsprechend platzieren zu können. Hierbei handelt es sich um Sondermaterial, welches separat angefragt werden muss und entsprechend in der Anschaffung zeit- und kostenaufwändiger ist.

Wieso brauche ich bei kleineren Dächern mehr Ballast als bei einem größeren?

Generell muss jedes Gebäude gesondert betrachtet werden. Bereits die Grundgeometrie (Längen-, Breiten-, Höhenverhältnis) von Gebäuden beeinflusst den benötigten Ballast, da sich die Zonenaufteilung des Daches je nach Grundgeometrie unterschiedlich verhält. Neben der Gebäudehöhe und der Dachneigung spielen auch Parameter wie die Geländekategorie (Nähe zu größeren Gewässern) eine Rolle.

Welche Ballaststeine werden benötigt?

Grundsätzlich können unsere Flachdachsysteme mit allen gängigen Ballaststeinen gesichert werden. Hierbei muss allerdings beachtet werden, dass in unserer PMT-Plan-Software automatisch mit den Standardmaßen 40 x 40 x 4 cm mit 15 kg gerechnet wird. Auch einige der Bauteile wie Seitendeckel, Ballastmittel- und Endklemmen sind auf diese Größe angepasst und funktionieren mit diesen Ballaststeinen ohne Einschränkungen. Bitte beachten Sie, dass von den Maßen abweichende Ballaststeine z. B. nur mit zusätzlichen Ballaststreben auf der Unterkonstruktion angebracht werden können. Zu kleine Ballaststeine können eventuell nicht auf den Ballaststreben platziert werden.

Sollten Sie eine Anpassung der Ballaststeine wünschen, würden wir Sie bitten dies bei Übersendung der Projektdetails anzugeben, da dies entsprechend mit eingeplant wird. Aus Planungssicht können wir unsere Planungssoftware mit jedem Steingewicht und den hierzu passenden Abmessungen hinterlegen.

Wie viel Ballaststeine muss ich wo ablegen?

Die Menge und Orte der abzulegenden Ballaststeine wird von unserer Planungssoftware berechnet und mit dem Ballastplan ausgegeben. Maßgeblich zu beachten sind die reine Anzahl und der hierzu passende Farbcode. Die im Hintergrund angegebenen Werte V und A können vernachlässigt werden. Ein Ballaststein ist standardmäßig mit den Maßen 40 x 40 x 4 cm und 15 kg hinterlegt. Sollte ein anderer Ballaststein eingesetzt werden, teilen Sie uns dieses vor der Projektplanung mit, um den Ballast richtig zu berechnen.

Hat eine Änderung der Ballaststeine eine Auswirkung auf die Statik?

Ja, die Änderung von Ballaststeinen hat häufig eine Auswirkung auf die Statik, da sich die Gesamtlast am Dach sowohl verringern als auch erhöhen kann.

Beispiel: Zur Ballastierung eines Bereiches werden 17 kg gefordert. Ist bei der Planung ein 15-kg-Stein hinterlegt, werden bei der Ausgabe zwei Steine (also insgesamt 30 kg) für diesen Bereich ausgegeben. Wird bei der Berechnung ein Stein mit 17 kg Gewicht hinterlegt, wird für diesen Bereich auch nur ein Stein ausgegeben.

Sind Ballastklemmen zwingend notwendig?

Da Wind, Schnee oder Wartungsarbeiten dazu führen können, dass die Ballaststeine von den Hauptbodenprofilen rutschen, empfehlen wir diese in den anfälligen Rand- und Eckbereichen zu sichern. Dies sollte generell mit dem Gebäudebesitzer abgestimmt werden. Da die Standsicherheit PV-Ost-West-Unterkonstruktion nur mit entsprechend positionierten Steinen eingehalten werden kann, muss die Positionierung der Ballaststeine bei jeder Wartung überprüft werden.

Beeinflust eine Änderung des Verbindungsbodenprofils den Ballast?

Zwischen 60 mm zu 200 mm oder zu 300 mm sind keine Änderungen bemerkbar. Bei dem Einsatz von Sonderverbindern mit 500 mm steigt allerdings der Ballast. Wichtig: Bei einer Überschreitung der Modulfelder von 20,0 x 20,0 m, müssten diese neu angepasst werden. Dies bedeutet eine Veränderung des Ballastes.

Gibt es spezielle Dachmembranen, auf denen PMT EVO 2.0 nicht montiert werden kann?

Grundsätzlich können unsere Flachdachsysteme auf jeder Isolierung und auf PVC, FPO/TPO, Bitumen, Beton und Kies verbaut werden. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, die Unterkonstruktion auf Gründächern einzusetzen. Zur Nichtüberschreitung der maximalen Druckfestigkeiten der Dämmungen ist eine Nachweisführung durch PMT erforderlich.

In Sonderfällen können die EVO-Systeme auch auf Trapezblech verwendet werden. Um eine Machbarkeit vorab prüfen zu lassen, würden wir Sie allerdings bitten, im Vorfeld Ihren PMT-Vertriebsmitarbeiter zu kontaktieren.

Kann man das PMT EVO 2.0 EW auf Gründächern verbauen?

Ja, wir unterscheiden hier zwischen drei Varianten:

  • Standard-Unterkonstruktion auf noch nicht begrüntem Dach und Begrünung
  • Standard-Unterkonstruktion auf Begrünung des Daches mit normaler Ballastierung
  • erhöhte Variante, bei der die Unterkonstruktion auf Ballaststeine aufgeschraubt wird (Multi-Monti)

Warum kostet PMT EVO 2.0 EW deutlich weniger als das Süd-System?

Der Preisunterschied pro Modul entsteht durch den Materialeinsatz. Der verwendete Baustoff ist bei der Variante PMT EVO 2.0 S 1,5- bis 1,7-mal höher als bei der Ost-West-Unterkonstruktion.

Ist eine Anbringung des Systems an eine Seilabsicherung möglich?

Generell ist es nicht erlaubt, Gegenstände an eine bereits vorhandene Seilabsicherung zu befestigen. Diese kann den statischen Lasten des Systems nicht standhalten und ist zur alleinigen Sicherung der Monteure ausgelegt. Wir bieten spezielle mechanische Befestigungspunkte für das System an, welche über die Software geplant werden können.
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